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Der Roman

EINE KURZE INHALTSANGABE

1923. Fünf Jahre sind seit der deutschen Niederlage im Ersten Weltkrieg vergangen. Die junge Weimarer Republik trägt schwer an den Folgen. Hyperinflation, wirtschaftliche Rezession, Armut in der Bevölkerung und politische Instabilität prägen das Zeitgeschehen. Ein Dollar kostet mehrere Billionen Mark. In diese Zeit entführt Erich Maria Remarque seine Leser in dem 1956 erschienen Roman „Der schwarze Obelisk“. Wie die meisten seiner Werke ist auch dieses von seinen eigenen Erlebnissen geprägt.

Als Kriegsheimkehrer versucht der 25-jährige Ludwig Bodmer wieder in der Gesellschaft der frühen 1920er Jahre Fuß zu fassen. Nachdem er seinen Beruf als Lehrer aufgegeben hat, arbeitet er in einer Firma die Grabsteine verkauft und seinem alten Kameraden Georg Kroll gehört. Gemeinsam mit ihm versucht er, die im Ersten Weltkrieg verlorene Jugend nachzuholen, sucht den Sinn des Lebens und auch seine große Liebe. Obendrein spielt er für ein Abendessen die Orgel in der Kirche des Irrenhauses. Dort lernt er die schöne Genevieve Terhoven kennen und lieben. Sie leidet an Schizophrenie und nennt sich Isabelle. In der roten Mühle, einem Nachtklub lernt er die bodenständige Tänzerin Gerda kennen und lieben. Gleichzeitig ist in den (politischen) Wirren der Weimarer Republik das Erstarken der Nationalsozialisten spürbar.

Text: Ulli Eckseler und Mark Mathew